Markus Oberholzer, Dirigent ClassicFestivalChor

Geboren in Zürich. Studierte bei Stefan Kramp an der Musikhochschule Zürich/Winterthur, an der er das Lehrdiplom für Sologesang erwarb. Weitere Studien führten ihn nach Basel, wo er am Opernstudio das Diplom für Operngesang erhielt und an der Musikhochschule Basel bei Kurt Widmer mit dem Konzertdiplom abschloss. Schon als junger Sänger erhielt er mehrere Auszeichnungen und Preise (u.a. Migros Studienpreis, Orpheus Konzerte, Kulturpreis Regiobank). 1990 wurde er vom Kanton Solothurn mit einem Werkpreis ausgezeichnet und 2011 erhielt er für seine grossen Verdienste den Musikpreis des Kantons Solothurn.

Dirigent des ClassicFestivalChor, eines Zusammenschlusses von drei bedeutenden Konzertchören im Schweizer Mittelland.

Singkreis Wasseramt und Konzertchor Oberaargau und Konzertchor Leberberg.

Seit 1990 dirigiert  Markus Oberholzer  vielbeachtete Aufführungen von grossen traditionellen Oratorien, aber auch von speziellen Werken von Tippet, Honegger, Lloyd Webber, Jenkins oder Orff. 

Seit über zehn Jahren regelmässige Zusammenarbeit mit dem Donau-Sinfonie-Orchester Budapest. Gastdirigate bei der Württembergischen Philharmonie, der Philharmonie Baden-Baden, der Kammerphilharmonie Europa, dem Sinfonieorchester Biel Solothurn und dem Nova Amadeus Orchestra in Rom.  Mit seinen Chören und Orchestern realisierte er mehrere Aufnahmen für Radio DRS 2. Die CD mit der Welt-Ersteinspielung in Originalsprache von Honeggers „Cris du Monde“ wurde von verschiedenen Radiostationen im In- und Ausland gesendet.

Bariton

Während zehn Jahren war er Dozent für Stimmbildung am Ausbildungskurs für Orff-Musiktherapie in München. Er war langjähriger Stimmbildner bei den Solothurner Singknaben und unterrichtete als Gesangspädagoge am Gymnasium in Solothurn. Heute als freischaffender Sänger und Dirigent tätig. Als Konzert-, Oratorien-und Opernsänger hat sich Markus Oberholzer vor allem in der Schweiz, in Deutschland und Ungarn als Bassbariton mit einem umfangreichen Repertoire einen geachteten Namen geschaffen. Erinnert sei etwa an sein Engagement bei der Schweizer Gastspieloper, wo er in über 150 Aufführungen Partien von Donizetti, Rossini und Lortzing sang, oder an seinen grossen Erfolg als Leporello an der Schlosshofoper Friedrichshafen. Konzerte gab er in allen grossen Sälen der Schweiz (Tonhalle Zürich, Casino Basel, Casino Bern, Kathedrale Genf und im KKL Luzern wo er unter anderem mit dem London Concert Symphony Orchestra und der Philharmonie Baden-Baden aufgetreten ist). Verschiedene CD-, Radio-und Fernsehaufnahmen (u.a. "Papageno spielt auf der Zauberflöte" bei SF DRS) ergänzen die beachtliche Konzert-und Theatertätigkeit des renommierten Künstlers.

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